Mit Anstand und Augenmaß - SPD Stammtisch mit Jörg Nürnberger

Großes Interesse im Hasenheim am Stammtisch der SPD. 25 Bürgerinnen und Bürger wollten vor kurzem mit Jörg Nürnberger diskutieren. Die Themen reichten von Europa und Verteidigung über Migration bis hin zu den Themen Wirtschaft, Krankenhausreform und Rentenpolitik. Bundestagsabgeordneter Jörg Nürnberger wich keinem Thema aus und nahm sich Zeit alle Fragen ausführlich zu beantworten.

Die viel kritisierte Krankenhausreform diene eben dazu die Krankenhäuser in der Region zu halten, weil eben nun auch das Vorhalten von Leistungen der Grund- und Akutversorgung bezahlt werde und nicht nur Fallpauschalen. Was in Bayern fehlt, ist die Krankenhausplanung des Freistaates.

Zur aktuellen Diskussion um den künftigen Bundeshaushalt erklärte Nürnberger, dass bisher nur die SPD ein durchgerechnetes Konzept für die kommenden Herausforderungen vorgelegt hat. Für ein stabiles Rentensystem, für ein stabiles Gesundheitssystem, für mehr Ausgaben im Bereich Verteidigung und vieles mehr.

Auch in der Asylpolitik plädiert Nürnberger für politische Vernunft. Die bestehenden Regelungen konsequent anwenden sei besser als immer wieder Forderungen nach immer noch schärferen Maßnahmen, die sich weder auf Bundesländerebene noch auf europäischer Ebene durchsetzen lassen. Nürnberger äußerte zudem die Hoffnung, dass die Union von Ihrem Vorhaben absehen werde, ihre Vorschläge mit Hilfe von rechts außen durchsetzen zu wollen. Eine Hoffnung die sich inzwischen in Luft aufgelöst hat.

Die Herausforderungen vor die uns Russland, China und die USA in den nächsten Jahren stellen werden, können wir als Demokraten nur gemeinsam mit unseren Partnern in Europa lösen, so Nürnberger. Jörg Nürnberger warb daher für alle drängenden Fragen Migration, Wirtschaft, Gesundheit, Rente, Außenpolitik gemäß dem SPD-Motto für eine Politik mit Anstand und Augenmaß. Damit dies auch in Zukunft möglich ist, so Nürnberger: Am 23. Februar SPD wählen.

Mit Anstand und Augenmaß - SPD Stammtisch mit Jörg Nürnberger
Jörg Nürnberger im Gespräch